Problem, nasse Holzfenster
Holzfenster
Wenn es drinnen oft wärmer ist als draußen (was oft im Herbst oder in den frühen Wintertagen der Fall ist) kann man beobachten, wie sich kleine Wassertropfen auf der Fensterscheibe ansammeln. Dies ist ein vollkommen normales physisches Verhalten und hierbei ist kein Anlass zur Sorge. Dies ist dadurch verursacht, dass in den Tagen, an denen leichter Bodenfrost, oder Morgentau ansetzt, unsere Wohnungen oder Hausen noch nicht ausreichend gewärmt sind. Dadurch setzt sich leichtes Kondenswasser auf der Scheibe ab. Die Wasserbildung ist von vielen Einflussfaktoren abhängig, wie z. B. Pflanzen auf dem Fensterbrett…
Im Winter, kann man dieses Phänomen nicht mehr sehen, vor allem weil bei Temperaturen von unter null Grad kaum eine Tropfenbildung entsteht. Vor allem werden im Winter aber die Wohnräumlichkeiten gewärmt, was die Scheiben aufwärmt, und durch das Schwinden von Wärme nach außen hat in Folge, dass die Fensterscheiben auch leicht von außen erwärmt sind, was eine Tropfenbildung an der Scheibe verhindert.
Falls Sie Ihre Wohnung in den kälteren Monaten streichen, bilden sich auch in diesen Situationen Tropfen auf den Fensterscheiben von innen, da die Feuchtigkeit aus der Farbe entweicht, hier sollten zur Sicherheit die Fenster aufgekippt werden, damit bleibende Schäden (Schimmelpilz) verhindert werden.
Falls es dennoch Grunde zur Besorgung im Zusammenhang mit der Feuchtigkeitsbildung in Ihrem Wohnraum geben sollte, wähnt man sich auf der sicheren Seite, wenn man einen Spezialisten um Rat fragt.
Was lernen wir daraus? Wohnungen immer im späten Frühjahr oder im Sommer streichen, dann trocknet alles immer am schnellsten.
Danke für den aufklarenden Beitrag, habe mir schon langsam sorgen darüber gemacht!
Persönlich finde ich traditionelle Holzfenster keine gute Lösung. Sie sind zwar sehr ästhetisch, allerdings handelt es sich um die teuersten Fenster auch dem Markt. Zu Hause habe ich wärmedämmende PVC-Fenster – ich bin sehr zufrieden.